Die evangelische und katholische Kirche verlieren massiv an Mitgliedern. Beide Kirchen versuchen darauf zu reagieren.
Während die katholische Kirche in Deutschland den synodalen Weg beschreitet und immer mehr von dem was die evangelische Kirche tut übernimmt, oder übernehmen will, biedert sich die evangelische Kirche immer stärker der Gesellschaft an.
Dass die Verantwortlichen des „Synodalen Weg“ zu denken scheinen, dass die Übernahme von Positionen der EKD die Abwanderung der Mitglieder aufhalten kann, ist fast schon tragisch-komisch.
Und die Verantwortlichen der EKD haben vergessen, dass Christen „Salz der Erde 1Mt. 5, 13“ (bzw. der Gesellschaft) sein sollen. Was eben gerade nicht das Anbiedern an die Gesellschaft ist.
Dazu verlinke ich hier zwei Artikel.
Der Eine befasst sich mit dem synodalen Weg, und den damit verbundenen Fehlentwicklungen, ein Gastkommentar in der NZZ. Der Andere mit der Tatsache, dass das Komitee des deutschen evangelischen Kirchentages die Lebensrechtsorganisation Alfa vom „Markt der Möglichkeiten“ des nächsten Kirchentages ausgeschlossen hat.
Artikel zum Ausschluss von „Alfa“ vom Markt der Möglichkeiten
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